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Kanutour auf der Werra

Auf der Werra waren 44 Jugendlich mit dabei.

25. Juni 2004

Um 10:30 Uhr ging es in Rheda-Wiedenbrück am Bahnhof mit dem Zug los. Nach viermaligem Umsteigen sind wir gut gelaunt in Hörschel bei Eisenach angekommen. Dort haben wir unser erstes Nachlager aufgeschlagen, um am nächsten Morgen früh auf das Wasser zu kommen.

26. Juni 2004

Nach einem gesunden Frühstück geht es mit dem Bus zu unserem Startort nach Creuzburg. Nach einer Einweisung sind wir um ca. 11:30 Uhr mit regenfester Kleidung gestartet. Nach 19 Flusskilometern sind wir am Ziel in Probsteizella angekommen. Nachdem die Zelte aufgebaut waren, ging es auch schon an das Abendessen.

27. Juni 2004

Heute ging es von Probsteizella nach Eschwege, diese Strecke ist mit ca. 27 km unsere längste Etappe. Auf der Strecke mussten wir zwei Wehre umtragen. Da das Wetter heute trocken war, sind einige Wasserschlachten zustandegekommen. Am Abend wurde gegrillt, damit der Hunger von der Etappe gestillt wird. Nach dem Essen hat das Geburstagskind Kerstin noch ein Ständchen bekommen.

28. Juni 2004

Am Mittwoch haben wir uns gegen 11 Uhr auf gemacht, damit wir die 23km lange Strecke meistern können. Es waren zwei Schleusen, die wir bedienen mussten, was immer eine schöne Ablenkung ist. So sind wir gut gelaunt in Wahlhausen angekommen, wo wir schnell die Zelte aufgebaut haben, damit wir die leckere Nudelpfanne verspeisen können.

29. Juni 2004

Bevor wir losgepaddelt sind, haben wir uns noch ein Grenzmuseum angeschaut, was nur ca. 2,5 km entfernt lag. Dort wurde gezeigt, wie die Innerdeutsche Grenze gesichert wurde. Gegen 13 Uhr sind wir dann nach einer anstrengenden Wanderung losgepaddelt richtung Witzenhausen.

30. Juni 2004

Der letzte Tag ist angebrochen, heute stehen 22 km auf der Tagesordnung von Witzhausen bis Hann. Münden. Da der Anlegepunkt auf der Fulda ist, müssen wir von der Werra durch die Weser in die Fulda einbiegen, was bedeutet, dass es eine drei Flüsse Tour war. Alle sind gut gelaunt angekommen und haben die Boote aus dem Wasser gehoben. Kurz darauf sind wir auch schon im Bus richtung Heimat unterwegs. Gegen 19 Uhr sind wir in Marienfeld angekommen, wo dann nur noch das Gepäck aus dem Begleit-LKW geholt werden muss.

Alle haben die Kanutour gut überstanden und dankten Hermann Heitmann für seine Mühe!!!